J-F Oberlin Museum Führungen
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Waldersbach
"Ich möchte kein Opfer dieser Situation sein, sondern Schauspielerin, solange ich es kann." Wie baut sich eine junge Schauspielerin auf, die weiß, dass sie an einer Frühform der Alzheimer-Krankheit erkrankt ist? Wie kann sie ihren Blick auf das Unumkehrbare ändern und mit dem Unaufhaltsamen leben? Anhand des Lebens der Schauspielerin Ysanis Padonou und der Komplizenschaft, die die beiden verbindet, bietet Romain Gneouchev ein intimes Schauspiel über neurodegenerative Erkrankungen.
Die junge Schauspielerin ist mit einem Ohrhörer ausgestattet, in den sie bei Gedächtnislücken ihren Text einsprechen kann, und lädt uns ein, ihr durch ein schwindelerregendes Abenteuer zu folgen.
Labyrinth aus Erinnerungen und verzerrenden Spiegeln. In dieser Selbstentblößung, die an eine Autofiktion erinnert, verflechten sich intime Erlebnisse mit der Konstellation von
Familienkonstellation, Zweifel, Klarheit und der Alltag auf der Bühne. Une chose vraie lehnt Dolorismus ab und interessiert sich weniger für die Pathologie als für ihre Auswirkungen auf das Leben. Er untersucht Trauer, Übertragung und Verleugnung, lässt aber vor allem der Freundschaft und der Lebensfreude Raum: einer komplexen und doch leuchtenden Freude.
Die junge Schauspielerin ist mit einem Ohrhörer ausgestattet, in den sie bei Gedächtnislücken ihren Text einsprechen kann, und lädt uns ein, ihr durch ein schwindelerregendes Abenteuer zu folgen.
Labyrinth aus Erinnerungen und verzerrenden Spiegeln. In dieser Selbstentblößung, die an eine Autofiktion erinnert, verflechten sich intime Erlebnisse mit der Konstellation von
Familienkonstellation, Zweifel, Klarheit und der Alltag auf der Bühne. Une chose vraie lehnt Dolorismus ab und interessiert sich weniger für die Pathologie als für ihre Auswirkungen auf das Leben. Er untersucht Trauer, Übertragung und Verleugnung, lässt aber vor allem der Freundschaft und der Lebensfreude Raum: einer komplexen und doch leuchtenden Freude.
